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Lemon Loaf – better than Starbucks?

Zitronenkuchen

Kennt Ihr den Zitronenkuchen von Starbucks? Er ist wirklich super lecker und warum auch immer, ich verbinde den Kuchen mit Urlaub & Sonne. Sowohl Urlaub als auch Sonne sind zur Zeit aber hier eher Mangelware und deshalb habe ich mich an einer eigenen Version versucht. Mit Erfolg – vielleicht sogar besser als das Original…

Was wir brauchen:

  • 2 Cups Mehl | Ich habe einfaches Weizenmehl 550 genommen; denke aber, glutenfreies oder ähnliches sollte auch gehen.
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Back-Soda
  • Priese Salz
  • 1/3 Cup Zucker | Ich habe einfachen weißen Zucker verwendet; ein Zuckerersatz wie MonkFruit müßte aber definitiv zum gleichen Ergebnis führen; bei Kokosblütenzucker aufpassen, hier wird die Farbe des Kuchens nicht so ‘schön’.
  • Schale von 4 Zitronen | Ich habe versucht, für Euch zu messen: es waren knapp 3 EL.
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/4 TL Vanilleextrakt
  • ca. 200 g Kokosmilch aus der Dose, möglichst hochprozentig | WICHTIG: Die Dose NICHT schütteln, sondern einfach öffnen und dann von oben (die feste Schicht) auslöffeln. Wenn es etwas weniger als 200 g sind, macht das nichts. Ich habe 93%ige verwendet und ungefähr 3/4 einer 400 ml Dose gebraucht.
  • 2 große Eier | Ihr könnt die Eier bestimmt auch mit Apfelmus für eine komplett vegane Variante ersetzen. Ich verwende zum Backen nur selten Eier, hatte sie aber gerade übrig und wollte ja auch möglichst dicht an das Starbucks-Original
  • 1/2 Cup Avocado-Öl oder alternativ Kokos-Öl
  • 1/2 Cup Ahronsirup

Frosting: Frei nach Schnauze Puderzucker mit ganz wenig Pflanzenmilch & Zitronensaft zu einer Paste verrühren. Meiner Meinung nach kann auch komplett auf das Frostig verzichtet werden – oder versucht ein gekauftes.

So geht’s:

Den Backofen auf 175 Grad Celsius vorheizen und eine Backform leicht einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Das Mehl, Backpulver, Back-Soda, Salz und Zucker in eine große Schüssel sieben. Diesen Schritt kann man weglassen, ich finde ihn aber für das perfekte Endergebnis wichtig. Dann die Zitronenschale dazu und alles gut durchrühren.

In einer weiteren Schale den Zitronensaft, Vanielleextrakt, Kokosmilch, Eier, Avocado-Öl und den Ahornsirup gut vermengen.

Nun die feuchten Zutaten vorsichtig unter die trockenen heben. Je weniger Ihr rühren müßt, umso fluffiger wird der Kuchen. Alles sollte gerade soeben vermixt sein.

Jetzt den Teig in die Backform, glatt streichen und für ca. 50 Minuten backen. Eventuell macht Ihr die Stäbchenprobe schon mal nach 40 Minuten. Der Kuchen sollte gut aufgegangen und goldbraun sein.

Bevor Ihr den Zitronenkuchen anschneidet, lasst ihn noch 15 bis 25 Minuten in der Form auskühlen. Zum Glasieren ruhig zusätzlich nochmal (ohne Form) 15 weitere Minuten stehen lassen.

Der Kuchen hält sich problemlos 3-4 Tage bei Zimmertemperatur.


Und jetzt bin ich wirklich gespannt, was Ihr sagt.

Seid Ihr auch Lemon Loaf Lovers?

1 Kommentare

  1. Paul sagt:

    Na, das will ich ja auch mal versuchen – sieht sooo lecker aus!

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