Es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass ich Yoga liebe. Nicht nur, es an möglichst viele weiterzugeben, sondern auch selbst zu praktizieren! Und ich bin sicher, dass es Euch genauso geht, sonst würdet Ihr das hier wahrscheinlich auch gar nicht lesen 🙂
So oft wie möglich – bei mir im Studio, zu Hause im Wohnzimmer, im Garten von Freunden oder auf dem Boden eines Hotelzimmers – wird meine Matte ausgerollt. Seien wir mal ehrlich, sie hat ein bißchen Liebe und ‘Zuwendung’ verdient.
Wann habt Ihr das letzte Mal Eure Yogamatte richtig sauber gemacht? … Hm, ich dachte es mir. Und ja, auch meine würde sich über eine etwas regelmäßigere Reinigung freuen.
Also los, machen wir unsere Matten sauber. Wie? Ich verwende folgende Rezepte:
- Einen Becher Wasser, mit einem Schuss Essig (kann man aber auch drauf verzichten) versetzt, in eine Sprühflasche füllen. Dann noch ca. 15 Tropfen Teebaum-Öl und 6-10 Tropfen Eucalyptus-Öl dazu geben. Alles gut schütteln und direkt auf die Matte sprühen. Jetzt nur noch sauber wischen und fertig!
Ach so, wenn ich mal Lust auf etwas anderes habe, benutze ich Lavendel- statt Eucalyptus-Öl…
Oder, wenn es schneller gehen soll:
- Eine halbe Zitrone (oder eine ganze, wenn ich beide Seiten der Matte reinigen will) über der Matte auspressen und verteilen. Zitronen sind säurehaltig und reinigen antibakteriell. Bonus: Sie riechen lecker 🙂
Danach einen Schwamm oder Lappen mit etwas Seife und Wasser tränken und die gesamte Matte abschrubben. Zuletzt einmal nur mit Wasser abreiben und dann trocknen lassen – oder, wer keinen Platz hat, mit einem trockenen Tuch abwischen.
Ich finde es super wichtig, seine Matte mit etwas Natürlichem zu säubern. Aggressive Putzmittel können die Matte kaputt machen und außerdem – wer möchte schon Chemie einatmen, wenn er einen Moment in der ‚Stellung des Kindes‘ entspannt?
Habt Ihr auch irgendwelche Reinigungs-Tipps?