Neueste Artikel

Relax & Renew – Put your legs up the wall!

‚Legs Up the Wall‘ heißt es bei mir beinah jeden Tag!

Unser Alltag wird immer schneller, alle arbeiten härter und länger, um weiterzukommen. Sogar in unserer Freizeit und beim Sport – jaaaaa, selbst beim Yoga – breitet sich dieser ‚Trend‘ immer mehr aus. Darum liebe ich restorative (erholsame, stärkende) Yoga-Übungen. Und wer kann nicht eine kleine Pause gebrauchen, die uns zur Ruhe kommen läßt und gleichzeitig anregend wirkt? Also: Hoch mit den Beinen 🙂

Unser Kopf wird in dieser Umkehrhaltung besser durchblutet, die Gehirnleistung positiv beeinflusst und zugleich wird unser Kreislauf entlastet. Ferner wird der untere Rücken wunderbar entlastet und Schmerzen gelindert. Selbst Verdauungsstörungen werden reguliert, Krampfadern verhindert und das Nervensystem beruhigt. Der Übung wird nachgesagt, bei Kopfschmerzen und Depressionen zu helfen – und ich kenne nichts besseres, als nach einem langen Tag (oder noch besser: einer langen Reise mit stundenlangem Sitzen im Flugzeug/Auto/Zug) in diese Position zu kommen.

Legs_Up_The_Wall01

How to Do – Viparita Karani/Legs-Up-The-Wall Pose:

  1. Wir setzen uns mit angezogenen Beinen seitlich an eine Wand, so dass unsere Hüfte die Wand berührt.
  2. Dann auf den Rücken legen und dabei zur Wand drehen. Die Beine währenddessen an der Wand hochstrecken.
  3. Das Gesäß sollte möglichst dicht an der Wand liegen, sprich gegebenenfalls ein bißchen käferartig auf dem Rücken rumrutschen und so näher an die Wand wandern.
  4. Sind die Beinrückseiten nicht so gut gedehnt sind, könnt Ihr die Beine leicht angewinkelt lassen oder eine gefaltete Decke unter den unteren Rücken legen.
  5. Wenn es bequem ist, dann die Beine ganz durchstrecken und eventuell die Füße flexen. Der Hinterkopf liegt auf der Matte/dem Boden und die Arme neben dem Körper, mit den Handflächen nach oben gedreht – oder in jeder anderen Armposition, die Euch gefällt.
  6. Jetzt nur noch tief atmen und entspannen. So lange wie es angenehm ist in der Position bleiben und im Anschluss – bevor es zurück in den Alltag geht – wären ein paar Momente in Balasana (Kindstellung) optimal.

Und wer mag, sollte ruhig mal eine andere Beinposition ausprobieren… Meine Lieblingsvariante seht Ihr auf dem Photo ganz oben – mit den Fußsohlen aneinander.

Drink More Water

Wer erst trinkt, wenn er Durst hat, ist zu spät! Wir bestehen zu einem großen Teil aus Wasser und ohne es, würden wir nicht lange überleben. Erst mit einer ausreichenden Menge an Wasser funktioniert unser Stoffwechsel, kann unser Körper entgiften und schneller Fette abbauen. Wer genügend Wasser trinkt, verbessert sein Hautbild und optimiert seine Muskelleistung. Auch wenn die Empfehlungen über die ‚perfekte‘ Wassermenge pro Tag variieren – in der Regel ist ‚viel Trinken‘ einfacher gesagt als getan. Und ganz ehrlich: Manchmal hängt einem das Wasser doch zum Hals heraus.

Die Lösung: Fruit-Infused Water!

Weiterlesen

How to Clean Your Yoga Mat

Es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass ich Yoga liebe. Nicht nur, es an möglichst viele weiterzugeben, sondern auch selbst zu praktizieren! Und ich bin sicher, dass es Euch genauso geht, sonst würdet Ihr das hier wahrscheinlich auch gar nicht lesen 🙂

So oft wie möglich – bei mir im Studio, zu Hause im Wohnzimmer, im Garten von Freunden oder auf dem Boden eines Hotelzimmers – wird meine Matte ausgerollt. Seien wir mal ehrlich, sie hat ein bißchen Liebe und ‘Zuwendung’ verdient.

Wann habt Ihr das letzte Mal Eure Yogamatte richtig sauber gemacht? … Hm, ich dachte es mir. Und ja, auch meine würde sich über eine etwas regelmäßigere Reinigung freuen.

Also los, machen wir unsere Matten sauber. Wie? Ich verwende folgende Rezepte:

  • Einen Becher Wasser, mit einem Schuss Essig (kann man aber auch drauf verzichten) versetzt, in eine Sprühflasche füllen. Dann noch ca. 15 Tropfen Teebaum-Öl und 6-10 Tropfen Eucalyptus-Öl dazu geben. Alles gut schütteln und direkt auf die Matte sprühen. Jetzt nur noch sauber wischen und fertig!

Ach so, wenn ich mal Lust auf etwas anderes habe, benutze ich Lavendel- statt Eucalyptus-Öl…

Oder, wenn es schneller gehen soll:

  • Eine halbe Zitrone (oder eine ganze, wenn ich beide Seiten der Matte reinigen will) über der Matte auspressen und verteilen. Zitronen sind säurehaltig und reinigen antibakteriell. Bonus: Sie riechen lecker 🙂

Danach einen Schwamm oder Lappen mit etwas Seife und Wasser tränken und die gesamte Matte abschrubben. Zuletzt einmal nur mit Wasser abreiben und dann trocknen lassen – oder, wer keinen Platz hat, mit einem trockenen Tuch abwischen.

 

Mat_Cleaning_Supplies

Ich finde es super wichtig, seine Matte mit etwas Natürlichem zu säubern. Aggressive Putzmittel können die Matte kaputt machen und außerdem – wer möchte schon Chemie einatmen, wenn er einen Moment in der ‚Stellung des Kindes‘ entspannt?

Habt Ihr auch irgendwelche Reinigungs-Tipps?

Lemon Blueberry Bars

Ich bin ein großer Fan von ‚Süßem‘. Am Buffet führt mich mein erster Gang in der Regel direkt in die Dessert-Ecke… Wahrscheinlich nicht die gesündeste Eigenart, aber gerade deshalb bin ich immer auf der Suche nach ’natürlicheren‘ (Kuchen-/Nachtisch-) Rezepten. Hier meine neueste Versuchung:

Zutaten für den Boden:

  • 1 Becher Kokosmehl
  • 4 gehäufte Eßlöffel Kokosöl
  • 1 Eßlöffel Honig
  • 1 Prise Meersalz

Zutaten für den Teig:

  • Saft von 5-6 Zitronen (je nach Größe)
  • 3 Eier
  • 2 Eßlöffel Honig
  • 1/2 Becher Kokosmehl
  • 1 Eßlöffel Kokosöl (Raumtemperatur)
  • 1 Prise Meersalz
  • ca. 250 g Blaubeeren

Und so werden daraus Lemon Blueberry Bars:

  1. Den Ofen auf 175° C vorheizen.
  2. Alle Zutaten für den Boden vermengen und in eine rechteckige Backform füllen. Da gut festdrücken, bis der ‚Teig‘ flach und gleichmäßig verteilt ist.
  3. In einer Schüssel den Zitronensaft, die Eier, den Honig und das Kokosöl vermischen.
  4. Das Mehl und Salz hinzufügen und als letzten Schritt die Blaubeeren unterheben.
  5. Den Teig auf dem vorbereiteten Boden verteilen.
  6. Für 20 bis 30 Minuten (je nach Größe der Backform und entsprechender Dicke des Teiges) backen. Wenn man mit einem Holzstäbchen in den Kuchen pikst und nichts mehr hängen bleibt, können die Bars aus dem Ofen.
  7. Jetzt noch in Stücke (Bars ;-)) schneiden und gute 20 Minuten auskühlen lassen.

H&M Sport 2015 Spring Collection

Ja, ich gebe es zu: Ich besitze ziemlich viele Sportklamotten! Ok, aber es ist mein Job. Wenn andere ins Business-Outfit schlüpfen, greife ich zu Yogahose und Tanktop.

Bei uns in Deutschland ist es allerdings recht schwer, schöne und erschwingliche Sportbekleidung zu bekommen. Ich bin daher quasi gezwungen, regelmäßig in die USA zu reisen, um was zum Anziehen zu haben.  😉 Können die meisten nachempfinden, oder?

Zu Hause muß ich entweder ziemlich tief in die Tasche greifen – was ich wahrscheinlich verschmerzen könnte, wenn die Qualität entsprechend wäre – oder, wenn der Preis stimmt, kann ich zwischen einem schwarzen, einem dunkelblauen und einem grauen Modell wählen. Nichts gegen gedeckte Farben, aber wenn ich in einen Kurs komme und das Gefühl habe, ich könnte auch auf einer Beerdigung gelandet sein…

 

 

Seit Kurzem ist eine neue Kollektion von H&M Sport auf dem Markt. Hier gibt es zu einem wirklich guten Preis-/Leistungsverhältnis schöne ‚Tights‘ & ‚Tops‘. Farbenfroh (aber natürlich auch die klassischen Varianten), gute Schnitte (die meisten Frauen liiiieben den breiten Bund, der das Muffin-Top verschwinden läßt) und nach ein paar Wäschen immer noch in Form. Was will man mehr?

Photo Credits: H&M // Tight für 19,99 Euro kaufenTop für 24,99 Euro kaufen